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Der Trägerverein großstadtKINDER e.V. wird gefördert durch das Jugendamt und das Kulturamt der Stadt Leipzig, das BKJ-Programm „Künste öffnen Welten“ und die Stiftung „Leipzig Hilft Kindern“.

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Manometer! Da nickt man nach Weihnachten einmal kurz ein und ZACK!… ist plötzlich 2022. Also: Wir wünschen euch ein frohes neues Jahr 2022 und allzeit viel Glück und Gesundheit. Jetzt schnell die letzten Gänsekeulen-Reste aus den Zahnzwischenräumen schrubben und die letzte Marzipankartoffel aus den Haaren kämmen, denn es ist Zeit für einen kurzen Rückblick darauf, was 2021 „trotz allem“ möglich war, von euch möglich gemacht wurde:

 

Die berührende Inszenierung „Das Mädchen von der Müllkippe“ (Regie Kathrin Großmann, Spiel Mona Schubert und Georg Herberger) entstand aus freiwerdender Energie angesichts des schon 2020 ausgefallenen Weihnachtsmärchens.

 

Die zweite Ausgabe des „Digitalen Defibrillators“ brachte im Juli #licht in den dunklen Saal des Theatriums.

 

Der „Grünauer Kultursommer“ gastierte mit einer musikalischen Lesung und dem Kindertheaterstück „Baroccomatik“ bei uns im Haus.

 

Unser Jugendtheaterprojekt „Kabale und Liebe“ (Projektleitung Constanze Burger) erlebte zwei ausverkaufte Vorstellungen und glückliche Projektbeteiligte.

Es folgte Georg Herbergers Inszenierung „Der lange Atem“, von uns bewusst als „Heimspiel“ bezeichnet, da mit Lisa Oltsch, Friederike Probst, Natalie Tepper und Christian Feist fast ausschließlich (ehemalige) Theatriums-Mitmacher*innen auf der Bühne standen.

Anfang November feierte das nächste Heimspiel, also das „eigenregie“-Projekt „Konstantin oder Die Hütte im Schnee“ nach langer Probenphase endlich Premiere. Dank geht raus an das Lotus-Kollektiv!

Und kurz vor der erneuten Schließung aller Kultureinrichtungen in Sachsen hatten wir mit „Bevor wir gehen“ noch ein sehenswertes Gastspiel im Programm.

 

Die leider schon wieder freigesetzte Energie durch das schon wieder nicht mögliche Weihnachtsmärchen bescherte den Kindern, die zu uns gekommen wären, ein kleines, feines Überraschungspaket mit Basteleien, Mini-Theaterworkshop-Video, einer Hörspiel-Version von „Hänsel und Gretel“ und vielem mehr. Und wir hatten Zeit für viele schöne verrückte Adventskalendertürchen, die euch zum Ende des Jahres hoffentlich beim Anschauen ebenso viel Spaß gemacht haben wie uns beim Produzieren.

 

War also doch ganz schön was los in eurem Lieblingstheater, oder? Und das Wichtigste kommt ja noch: Ihr wart los! Wir konnten in der zweiten Jahreshälfte in Präsenz proben, ihr konntet zu uns ins Theatrium kommen, es mit Leben füllen. Zwar unter der Einhaltung vieler sicherlich nerviger Vorsichtsmaßnahmen, aber ihr wart da! Ihr habt das alles mitgetragen, weil es euch wichtig war zusammen Theater zu spielen, kreativ zu sein, euch auszutauschen – ohne euch und andere zu gefährden. Das war und ist unglaublich stark von euch! Und da schneiden wir uns jetzt zum Jahreswechsel mal alle ne dicke Scheibe von ab, buttern ordentlich Zuversicht drauf und bestreuen alles mit Glitzer. Hmmm, 2022 wird ein Fest!

 

Danke für euch! Euer Team vom Theatrium