Spielzeit 2020/21 - irgendwas konkretes
2020 bringt diffuse Gefühle mit sich. Außerordentliche Ängste und allgemeine Ratlosigkeit als ständige Wegbegleiter; Langeweile, Frust und schlechte Gewissen überall. Dem wollen, nein, müssen wir etwas entgegensetzen! Irgendwas. Irgendwas konkretes. Denn „irgendwas konkretes“ fasst sowohl den unbedingten Willen nach Aktion(ismus), nach echter physischer Begegnung und sinnlicher Erfahrung zusammen, als auch die Ratlosigkeit angesichts unsicherer Zukunftsprognosen. Thematisch bewusst so offen wie möglich gehalten, um den größtmöglichen Gestaltungs- und Beteiligungsspielraum zu bieten, haben in der kommenden Zeit Flexibilität und Optimismus höchste Priorität.
Lange mussten wir die Entscheidung, was in der Spielzeit 2020/21 geboten werden kann hinauszögern und sicher ist nichts. Und wenn uns ein*e aktuell Projektbeteiligte*r fragte was wir denn nächste Spielzeit machen sagten wir immer: „Wir wissen es noch nicht, aber irgendwas werden wir machen.“ Genau. Irgendwas. Irgendwas konkretes. Wir haben viel vor. Und trotz aktuell wieder steigender Infektionszahlen in Deutschland stirbt die Hoffnung noch immer zuletzt.